NEUIGKEITEN
Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr!
Unter nebenstehendem Link gelangen sie zu den Downloads und finden hier alle wichtigen Unterlagen, um ihr Kind an der OBS Obenstrohe anzumelden.
Aktuelle Veranstaltungen im BIZ Oldenburg

Auch im Juni bietet das BIZ in Oldenburg wieder spannende Informationsveranstaltungen.
Bitte erkrankte Schüler nicht in die Schule schicken!
Leider ist es zuletzt häufiger vorgekommen, dass Schülerinnen und Schüler erkrankt die Schule besuchen und schon nach kurzer Zeit wieder abgeholt werden müssen. Bitte schicken Sie ihre Kinder nicht krank in die Schule!
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

An rund 3.600 Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage sind Schüler*innen aktiv gegen Diskriminierung.
Auch wir wollen eintreten für eine Welt, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird und uns gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen.
Es waren unsere Schüler*innen, die sich für die Teilnahme am Netzwerk entschieden haben und in einer Abstimmung in der Schulgemeinschaft hierfür die Zustimmung erhalten haben.
Der Antrag zur Aufnahme in das Netzwerk wird jetzt gestellt.
Schon jetzt beschäftigen sich Schüler*innen mit möglichen Themen, die an unserer Courage-Schule umgesetzt werden sollen.
Welcome to our tour to London!
Die Schüler des 6. Jahrgangs der Oberschule Obenstrohe erkundeten auf eigene Faust London und seine Sehenswürdigkeiten bei einer Tour auf dem roten Doppeldeckerbus.
Natürlich konnten wir noch nicht wirklich zusammen dorthin reisen, aber wir können versuchen, ihnen das Erlebnis so nahe wie möglich zu bringen.
Darum durften die Klassen 6 einen Audio-Guide zu Londoner Sehenswürdigkeiten erstellen. Sie sollten sich vorstellen, sie wären der „Knopf im Ohr“ bei einer Doppeldeckerbus-Tour und geben den Touristen interessante Fakten zu Big Ben, London Eye etc.
Erlaubt ist, was Spaß macht. Das heißt, sights, die Route und welche Fakten sie präsentieren war ihnen überlassen. So konnten sie eigenständige Entscheidungen treffen, worüber sie sprechen möchten. So motiviert bekamen sie natürlich auch ausreichend sprachliche Mittel an die Hand, um zu klingen wie ein echter englischer Guide.
Die Kinder erreichten mit Freude, eine vertiefende Auseinandersetzung mit der englischen Sprache und kulturellen Informationen. Wie kreativ sie die Umsetzung erreichten, erkennt man an diesen fantastische Arbeiten:
Profil Technik gewinnt Einblicke bei Premium Aerotec

Nach der langen coronabedingten Zwangspause war es endlich wieder möglich, eine Kooperation Premium Aerotec stattfinden zu lassen. Für den Profilkurs Technik des neunten Jahrgangs bedeutete dies, dass Auszubildende von Premium Aerotec uns im Unterricht besucht haben und im Technikraum gemeinsam einfache Blechübungen durchgeführt wurden. Zwei Wochen später fand dann unser Gegenbesuch im Werk bei Premium Aerotec statt. Nach der freundlichen Begrüßung durch den Ausbildungsleiter Herrn Fellensiek und die schon bekannten Azubis, folgte eine interessante Werksführung, bei der die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Fertigungsmethoden und -schritte kennenlernen konnten. Abgerundet wurde die Werksführung mit einer Einladung in die Werkskantine. Frisch gestärkt ging es wieder in die Fabrikationshallen. Dort im LeanLab, einem Ausbildungsbereich für Praktikanten und Auszubildenden, fertigten die Schülerinnen und Schüler aus einer Mutter und Schüsselschraube einen Flaschenöffner. Es folgte noch ein kurzer Besuch im Ausbildungszentrum (AZV), in dem die Auszubildenden in den Fachrichtungen Industriemechaniker und Zerspanungstechniker einen wichtigen Teil ihrer Ausbildung absolvieren.
Endlich hieß es wieder „Let’s meet and read“

Nach zwei Jahren Pause konnten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-8 am Donnerstag, 26.01.23, wieder an der English Reading Competition teilnehmen.
Zum nun schon seit Jahren stattfindenden Vorlesewettbewerb Englisch trafen sich die zuvor im Unterricht ermittelten Klassen- bzw. Kurssieger der Klassen 5-8 gemeinsam mit der Jury in der Bücherei und lauschten den vorgelesenen englischen Texten der Teilnehmer.
Beim Vortragen der geübten sowie ungeübten Texte konnten die Schülerinnen und Schüler zeigen, ob sie das fließende, betonte Lesen in angemessenem Tempo und mit guter Aussprache beherrschen.
Von ihrer Lesekompetenz wurde auch die Jury (bestehend aus SchülerInnen der 9.und 10. Klasse, Elternvertreterinnen und der Fachleitung Englisch) überzeugt und kürte schließlich im Anschluss an den Wettbewerb Veit Wolf (6b) und Tristan Simon (8a) zu Siegern.
Natürlich wurden die tollen Leistungen aller auch mit Preisen honoriert: Die beiden Sieger freuten sich über einen vom Förderverein gesponserten Preis und auch die übrigen Teilnehmer erhielten ein kleines „englisches“ Präsent sowie eine Urkunde.
Somit haben eigentlich alle gewonnen, denn dabei sein ist alles und …. READING IS FUN!!!
Die AG „Starkes ich – starkes wir“

Selbstbehauptung - Selbstverteidigung für Kinder
In der AG geht es nicht nur darum, den Kindern spezielle Griffe oder Techniken beizubringen, sondern ihnen durch das Training ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu vermitteln.
Bei den jüngeren Kindern wird der Schwerpunkt eher auf die Selbstbehauptung als auf die Selbstverteidigung gelegt. Hier geht es also hauptsächlich darum, ein Selbstbewusstsein zu schaffen und herauszufinden, was man möchte und was man nicht möchte, seine eigenen Grenzen abzustecken, aber auch die Grenzen von anderen zu respektieren.
Kopf hoch und laut werden
Ein wichtiger Teil der Selbstverteidigung ist die Selbstbehauptung, das heißt, ein selbstbewusstes Auftreten, um möglichst gar nicht erst in eine gefährliche Situation zu geraten. Dazu wird der ganze Körper eingesetzt. Die Kinder lernen, sich möglichst aufrecht zu halten, präsent zu sein und dem potenziellen Angreifer ins Gesicht zu schauen und nicht verschüchtert wegzusehen. Denn wer nach unten schaut, sieht nicht, was sein Gegenüber macht. Ein weiteres wichtiges Verteidigungsinstrument, besonders für jüngere Kinder, ist die eigene Stimme. Der Trainer übt mit den Kindern zu schreien – so laut sie können. Vielen Kindern fällt das schwer, weil ihnen sonst immer gesagt wird, dass sie leise sein sollen. In der AG sollen sie ausprobieren, wie sich das anfühlt und anhört, wenn man richtig laut wird, damit das im Ernstfall auch wirklich funktioniert.
Sich selbst schützen lernen
Im Verlauf der AG werden den Kindern verschiedene Selbstverteidigungstechniken und -griffe beigebracht. Dabei werden eher einfache Techniken geübt, beispielsweise, wie man sich aus einem „Kontaktangriff“ befreit, das heißt, wenn jemand versucht, das Kind etwa an den Händen festzuhalten. Hauptsächlich geht es darum, den Kindern zu vermitteln, dass sie sich möglichst erst gar nicht in eine Gefahrensituation bringen und es nicht auf eine Konfrontation ankommen lassen. Auf diese Weise werden den Kindern ganz konkrete Handlungsanweisungen an die Hand gegeben. Dabei sind Selbstverteidigungstechniken nur im absoluten Ernstfall und wenn es sich nicht vermeiden lässt anzuwenden. Die verbale Kommunikation oder auch Deeskalationstechniken sind immer vorzuziehen.
Kreativ sein und Gutes tun

Dieses Jahr startete die Kinderart-Aktion in kleinem Rahmen an der Oberschule Obenstrohe. Dabei gestalteten einige Klassen der Jahrgänge 5-7 eine Zeichnung, welche dann eingesendet und als Karten, Becher, Mousepads etc. umgesetzt und gekauft werden können. Wie auf dem Bild zu sehen ist, waren die kleinen Künstler fleißig und motiviert daran beteiligt und haben sehr kreative Arbeiten geschaffen. So gestalteten sie Zeichnungen von wunderschönen Landschaften, Weihnachtsszenen, Selbstporträts und weitere kreative Werke. Leider war in dem Verkaufserlös noch kein Gewinn enthalten, sodass lediglich kostendeckend gearbeitet wurde. Es besteht aber die Möglichkeit, den Betrag so zu gestalten, dass ein kleiner Gewinn pro verkauftem Artikel erreicht wird und so Anschaffungswünsche der SchülerInnen finanziert werden können. Daher hoffen wir darauf, dass kommendes Jahr noch mehr Klassen an dieser Aktion beteiligt und viele Artikel einen glücklichen Käufer finden werden!
Weihnachten im Schuhkarton an der OBS Obenstrohe

Erfreulicherweise entschied sich der 8. Jahrgang der OBS Obenstrohe im November 2022 dafür, im Rahmen des Religionsunterrichts, am Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ teilzunehmen und setzte damit fort, was ein Jahr zuvor bereits die jetzige Klasse 10b begonnen hatte. In den beiden 8. Klassen wurden zuerst einmal Gruppen gebildet. Dort musste man sich auf das Alter und Geschlecht des zu beschenkenden Kindes einigen und welche Geschenke jeweils besorgt werden sollten. In den kommenden Stunden wurden fleißig Schuhkartons weihnachtlich beklebt, dekoriert und natürlich liebevoll mit den mitgebrachten Geschenken befüllt. Von der Zahnbürste über Süßigkeiten bis hin zu Spielzeug, Stiften, Handschuhen, dicken Socken, Kuscheltieren und Haarspangen war alles dabei. Auch selbstgebastelte Weihnachtskarten mit guten Wünschen in englischer Sprache wurden zum Teil mit Hilfe der Englischlehrerin verfasst. Nun mussten die Geschenkkartons nur noch bei einer der dafür bestimmten Annahmestellen abgegeben werden und machten sich Anfang Dezember auf die Reise zu bedürftigen Kindern nach Osteuropa.
Lena gewinnt den Vorlesewettbewerb der Oberschule Obenstrohe

Nach einer bedauerlichen Pause durch die Corona-Pandemie versammelten sich dieses Jahr endlich wieder aufgeregte Schüler/innen der 6. Klassen zum Vorlesewettbewerb der OBS Obenstrohe in der Bücherei der Schule.
Im Vorfeld des Wettbewerbs wurden in den drei 6. Klassen der Oberschule jeweils zwei Klassensieger ermittelt. Diese traten nun am Dienstag, den 13. Dezember 2022 zum Vorlesewettstreit vor die Jury der Schule. Zur Jury gehörten in diesem Jahr Robert Böger als Fachbereichsleiter Deutsch, Anja Cordes als ehemalige Fachlehrerin Deutsch und Maren Robbe Vorsitzende des Fördervereins der Oberschule Obenstrohe. Zu bewerten waren die Lesetechnik, die Interpretation des Textes und die Textauswahl des Wahltextes. In einer ersten Runde lasen die Schüler/innen einen selbstgewählten Text vor, anschließend musste aus einem unbekannten Fremdtext gelesen werden. Trotz der Nervosität und den vor Aufregung schwitzigen Hände, konnten die Schüler/innen mit engagierten Vorleseleistungen beeindrucken.
Schließlich setzte sich Lena Wolthusen (6c) knapp gegen die Zweitplatzierte Neele Krasa (6a) sowie den Drittplazierten Lennart Kozicki(6a), Finn Ackermann (6a) und Chiara Pageler (6b) als Schulsiegerin durch. Alle Teilnehmer/innen bekamen ein magnetisches Lesezeichen und eine weihnachtliche Süßigkeit. Für den ersten und zweiten Platz gab es zudem noch einen Büchergutschein. Die Preise wurden freundlicherweise vom Förderverein der Oberschule Obenstrohe zur Verfügung gestellt.
Praktikumspräsentation der 9. und 10. Klassen an der Oberschule Obenstrohe
Am 18.11.2022 präsentierten die beiden 9. Klassen sowie die 10. Hauptschulklasse der OBS Obenstrohe ihre im Oktober durchgeführten Betriebspraktika. Adressaten dieser Präsentation waren die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Oberschule, die dann im kommenden Jahr den Platz auf der Schulbank gegen einen dreiwöchigen Einblick in einen von ihnen ausgewählten Ausbildungsbetrieb bzw. -beruf tauschen werden.
Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen haben dabei nicht nur ihr Praktikum, sondern auch allgemeine Informationen über den Praktikumsbetrieb und die zum Teil vielfältigen Berufszweige innerhalb des jeweiligen Betriebes anschaulich aufbereitet. Während die 9. Klassen dies in Form von Plakaten, Anschauungsmaterialien und sogar kleineren praktischen Aufgaben umsetzten, informierte die 10. Hauptschulklasse mit Hilfe unterschiedlicher PowerPoint Präsentationen.
Auf diese Weise konnten sich die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs einen ersten Überblick über die verschiedenen regionalen Betriebe, Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten machen und sich zugleich über mögliche Ansprechpartner für die eigene Bewerbung informieren.
Klassenfahrt des 5. Jahrgangs in die „Sager Schweiz“

Aufgeregt bestiegen 29 Schülerinnen und Schüler mit Frau Brinschwitz und Herrn Dirks am Mittwochmorgen den Bus, um auf große Reise in die Sager Schweiz zu fahren. Dort befindet sich die Bildungsstätte in idyllischer Lage am Rand eines Wald- und Landschaftsschutzgebietes. Der 10.000 m² große Komplex liegt in Einzellage und ist somit optimal für Freizeit- und Bildungsmaßnahmen geeignet. Vor allem die Erlebnispädagogik und das Selbermachen standen im Vordergrund, Natur und Umwelt kennenlernen – das Klassenzimmer mal in den Wald oder auf die Wiese verlegen.
Gleich nach der Ankunft stand das „Feuer selber machen“ auf den zahlreichen Feuerstellen auf dem Programm. Danach „schnibbelten“ viele Hände, mehr oder weniger geübt, unser selbstgemachtes Mittagessen (Kartoffelwedges, Kürbissuppe, gebratene Apfelspalten mit Quark). Darauf folgte das Belegen der individuell gestalteten Schlafräume, der Kampf mit der Bettwäsche und dem Spannbettlaken und das ausführliche Erkunden des weitläufigen Geländes mit dem Niedrigseilgarten.
Am Nachmittag gab es viele Spiele um gruppendynamische Prozesse in den beiden Klassen anzustoßen und zu fördern. Jeweils zwei Teamer begleiteten eine Gruppe/Klasse und wurden durch die Lehrkräfte sowie Frau Linhoff, unserer Schulsozialpädagogin, unterstützt.
Zum Abendessen gab es viele verschiedene leckere Dips und Brotausstriche, die am Mittag so ganz nebenbei auch mit hergestellt wurden. Während einige Kinder frühzeitig die Ruhe im Bett suchten, verbrachten andere den Abend am Lagerfeuer und das Stockbrot passte auch noch irgendwie in den vollen Magen.
Am zweiten Tag verbrachten wir eine Einheit draußen im Wald. In der Natur klarkommen, ein „Waldsofa“ und Buden bauen, Tiere und Pflanzen kennen lernen, Wetter aushalten können und schnitzen standen an. Die angekündigte Regenfront machte zum Glück einen großen Bogen um uns herum.
Die Klettereinheit beinhaltete verschiedene Aktionen. Die erste Aufgabe war das Kistenklettern, was bei unseren Schülerinnen und Schülern großen Anklang fand. Hierbei ist das Ziel einer Person, möglichst viele Wasserkisten (natürlich gesichert!) senkrecht nach oben zu klettern. Die Teamer halfen den Kindern, den richtigen Weg durch die Gurte der Kletterausrüstung zu finden. Aus verzweifelten Gesichtern wurden glückliche Augen, denn nun konnte es ans Klettern gehen.
Eine Dämmerungs- und Nachtwanderung von über einer Stunde durch die Felder in den dunklen Wald rundeten die erlebnis- und ereignisreichen Tage ab. Nach einer morgendlichen Putz- und Aufräumaktion haben fast alle Gegenstände wieder ihre Besitzer gefunden. Unser Busfahrer brachte uns sicher wieder zur Oberschule Obenstrohe, wo wir mit „großem Hallo“ von den Eltern empfangen wurden. Wir haben den Teamern und allen guten Seelen der Pfadfinderbildungsstätte schöne Tage zu verdanken. Sie haben ein tolles Programm zusammengestellt und den Kindern auch vieles an Wünschen ermöglicht.
Wir sagen Danke!
Theatre@School – Treasure Hunt
Am 05.07.2022 besuchte uns nach langer Zeit wieder das Ensemble der English Touring Company „Theatre@School“ und nahm die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7 auf unterhaltsame Weise und in einfacher englischer Sprache mit auf Schatzsuche. In dem Stück „Treasure Hunt“ begleiteten die Schülerinnen und Schüler eine Londoner Schulklasse auf der Suche nach versteckten Hinweisen und einem Schatz an einer Seenplatte eines englischen Nationalparks. Dabei lernten sie, wie wichtig Zusammenhalt und Teamarbeit sind und dass man auch ohne Handynutzung und technische Ausrüstung erfolgreich zum Ziel kommen kann. Mit Begeisterung verfolgten die Kinder das musikalische Schauspiel und kamen am Ende zu der Erkenntnis, dass die wahren Schätze im Leben Freundschaft und Zusammenhalt sind.
In der sich anschließenden Gesprächsrunde mit den beiden Schauspielern zeigten die Schülerinnen und Schüler großes Interesse (auch am Privatleben der Schauspieler) und stellten eifrig verschiedenste Fragen auf Englisch. Dabei konnten sie ihre bisher erworbenen Englischkenntnisse gut nutzen und feststellen, dass nicht nur der Besuch eines englischen Theaterstücks Spaß macht, sondern auch Gespräche mit englischen Muttersprachlern schon recht gut funktionieren.
Auch die Lehrkräfte freuten sich über die Abwechslung sowie über die engagierte und motivierte Beteiligung der Schülerschaft.
Auch im kommenden Schuljahr wird uns das Englischtheater hoffentlich wieder besuchen.
Ab ins Watt! – Die Klassenfahrt des 5. Jahrgangs

Nach einer gefühlt endlos langen Corona-Zeit ohne gemeinschaftliche Unternehmungen hieß es vom 15. bis 17. September 2021: Ab ins Watt! Unsere diesjährige Fahrt der Lerngruppen des 5. Jahrgangs hatte das Fischerdorf Neuharlingersiel zum Ziel, wo endlich wieder Gemeinschaftlichkeit unter fast „normalen“ Bedingungen gelebt werden konnte. Im DJH Resort-Club und im Wattenmeer verbrachten die Schüler*innen zwei aufregende Tage miteinander.
An Tag 1 ging es unter strahlender Sonne auch schon direkt zu Fuß an den Sandstrand in Neuharlingersiel. Nach einem stärkenden Picknick am Strand wurden Teams gebildet, die in verschiedenen Spielen in einer Olympiade gegeneinander antreten durften. Besonderen Spaß hatten die Kinder dabei, an den Strand zu gehen und Muscheln im Schlamm zu suchen. Daraus wurden dann Burgen und Muschelbilder gebaut, welche anschließend auch mit vollem Stolz präsentiert wurden. Zurück ging es natürlich auch wieder per pedes - der Rückweg war dann doch für so manches Kind beschwerlicher.
Wer jetzt denkt, dass die Schüler*innen des Jahrgangs 5 erschöpft ins Bett gefallen sind, soll sich täuschen. Nach einem stärkenden Abendessen ging es noch zur Feuerstelle, wo eifrig Stockbrot und Marshmallows geröstet wurden.
Der Tag 2 fand auch fast gänzlich unter freiem Himmel statt. Auf dem Vormittagsprogramm standen: auf dem Spielplatz toben, sich in aufblasbaren Kugeln vom Platz fegen und ein Mittagsmahl mit selbstgepackten Lunchpaketen einnehmen. Das Highlight des Tages bildete aber die Wattwanderung unter fachkundiger Führung: Bei steifer Brise und Nieselregen wurden die kleineren und größeren Bewohner des einzigartigen Watts genau begutachtet. Die Kinder stürzten sich teils in Socken, teils barfuß mutig bei Ebbe in den schlickigen Untergrund und zeigten keinerlei Berührungsängste bei Krebsen, Wattwürmern und Muscheln.
Insgesamt war es für uns alle ein aktives Abenteuer, bei dem sich Kinder und Lehrkräfte näher kennengelernt haben und sich aus den drei Lerngruppen eine Gemeinschaft geformt hat.
„Just did it“ – OBS Obenstrohe verabschiedet Abschlussjahrgang
Schulleiterin Bettina Vogt konnte in einer feierlichen Atmosphäre 56 Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse überreichen. Das diesjährige Motto „Just did it“ hörte sich dann einfacher an als es sich in den Reden von Klassensprechern, Elternvertretern und der Schulleiterin dann darstellte. Es war nicht nur Corona, sondern auch der Kampf um den Erhalt der Oberschule, die erste Flüchtlingskrise und der Wechsel zur schulformbezogenen Oberschule, die die Schulzeit stark beeinflussten. Dennoch wurden überwiegend gute Abschlüsse erreicht und zum Ende der Schulzeit konnte sogar noch eine Abschlussfahrt und diese Abschlussfeier stattfinden. In dem Rahmenprogramm konnte auch endlich wieder die Schulband sich präsentieren, ein besonderes Highlight bildete der Abschluss der Veranstaltung mit dem Lied „Diamonds“, vorgetragen von Sophia Peuker und Phuthipat Schmittner. Die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Robbe, überreichte an Lukas Grahlmann und Pascal Scheidler Gutscheine für die besten Leistungen dieses Jahrgangs. Etwas Wehmut kam dann aber noch auf, weil neben den Schülerinnen und Schülern auch die Klassenlehrerin Anja Cordes in den Ruhestand verabschiedet worden ist.
Wie geht ökologische Landwirtschaft? – Ein Besuch auf dem „Eekenhof“
Nachdem sich der 5. Jahrgang im Unterricht vorab mit den Themen „Nachhaltigkeit“ und „ökologische Landwirtschaft“ auseinandergesetzt und Interviewfragen für die bevorstehende Exkursion entwickelt hat, ging es mit dem Rad am Freitag, den 20.05.2022 zum benachbarten „Eekenhof“ in Büppel.
Dort empfing uns der sympathische Gemüsebauer Dominik Drees, um uns alle Fragen zu beantworten und den Hof spielerisch erkunden zu lassen. Nach einem kurzen Überblick über die Bebauungen ging es auch schon ganz leise in den Rinderstall. Denn dort haben die französischen Kühe vor wenigen Tagen gekalbt. Mit respektvollem Abstand und in Ehrfurcht haben die Kinder die kleinen Kälber betrachtet. Diese weiden im Sommer überwiegend auf saftigen Wiesen in Winkelsheide.
Auf dem Rhabarberfeld gab´s einiges zu tun: Wir haben gelernt, wie man diese dicken Stangen erntet, zurechtschneidet und in Transportkisten verpackt und in wenigen Minuten gemeinsam 15 Kilo geerntet. Aber vorher gab es eine Regel: Wer ernten will, der muss probieren! Und überraschenderweise haben die meisten Kinder tatsächlich Nachschlag verlangt, denn sauer macht lustig!
Nach einem Wettrennen durch die aktive (!) Sprühanlage im Tomatenfolienhaus ging es zum „Blumen-selber-pflück-Feld“. Dort wies uns ein ehemaliger Schüler der OBS Obenstrohe, der auf dem Hof seine Lehre gemacht hat, ein, wie wir kleine Blumensetzlinge richtig in die Erde setzen. Mit viel Motivation und Spaß haben die Kinder alle drei Felder bestellt und den LandwirtInnen richtig viel Arbeit abgenommen.
Auch die Hühner der Rasse „Lohmann“ wurden von allen ins Herz geschlossen. Denn sie ließen sich auf den Arm nehmen und streicheln. So war es nicht verwunderlich, dass die meisten Kinder nun ein Lieblingshuhn mit Kosenamen auserkoren haben.
Das Highlight zum Abschluss einer gelungenen Exkursion bildetet die Traktorfahrt auf dem Anhänger, während der gesungen und gelacht wurde.
Bevor es mit dem Rad wieder zurück nach Obenstrohe ging, haben wir uns mit dem tollen Team des „Eekenhofes“ erneut verabredet und werden vor den Sommerferien ein zweites Mal kommen, um unsere gesetzten Blumen zu bestaunen und die netten Menschen wiederzutreffen.
(K.Böger)
Roboterführerschein für die Mädchen der Oberschule Obenstrohe
Schülerinnen der 8. Klasse nehmen am Roberta-Projekt der Jade Hochschule in Wilhelmshaven teil
Vorwärts, rückwärts, Drehung um 90 Grad und natürlich zum Schluss gekonnt rückwärts in eine Parklücke einparken – all das musste der Roboter können, damit die Schülerinnen der 8. Klassen der Oberschule Obenstrohe den Roboterführerschein erhielten.
Zu Beginn des dreitägigen-Projektes an der Jade Hochschule bauten sie ihren mobilen und autonomen Roboter mit Roboter-Baukästen (LEGO-Mindstorm) zusammen und schmückten ihn mit Federn, Aufklebern und Stoffen.
Anschließend lernten sie, wie man ihn durch Programmieren zum Leben erweckt, und erfüllten einzelne Aufgabenstellungen. Ihr Roboter erhielt dann zum Schluss noch eigene Sensoren und konnte so wie ein Staubsaugerroboter agieren.
Die Schülerinnen erlernten aber nicht nur das Programmieren, sondern erfuhren durch die Projekt-Koordinatorin Anka Albrecht, welche Studiengänge es an der Hochschule gibt und welche Voraussetzungen man erfüllen muss, damit man dort studieren kann. Sie bekamen auch die Gelegenheit einmal in einem „riesigen“ Hörsaal zu sitzen und sich wie eine Studentin zu fühlen. Beendet wurde das Projekt durch die Besichtigung eines medizintechnischen Labors, in dem sie u.a. einiges über den Herzschrittmacher oder den mobilen Inkubator erfuhren.
Auch für die drei ukrainischen Schülerinnen waren das interessante Einblicke, die sie dank individueller Betreuung und englischer Sprache gewinnen konnten.
„Durch dieses Projekt sollen die Mädchen für Technik begeistert werden und erkennen, dass Technik längst keine „Männersache“ mehr ist“, fasst Lehrerin Urte Horn, die zum wiederholten Male dieses Projekt begleitet, das Ziel dieser Maßnahme zusammen.
Jahrgang 6 auf Müllmission

Am 17.09.2021 tobte es im Wald am Mühlenteich. 32 aufgeregte SchülerInnen rannten mit Greifzangen, Handschuhen und großen Müllsäcken bewaffnet umher. Ihre Mission? Den Mühlenteich vom Müll befreien. Wieso? Der jährlich stattfindende Naturputz ist eine kommenunübergreifende Aktion, die die Natur von unnötigem Ballast befreien soll. Für die umweltbewussten SchülerInnen des 6. Jahrgangs war es selbstverständlich, dass wir unseren Teil zu einer gesunden und sauberen Umwelt beitragen müssen.
Als Vorbereitung dazu diente unser ‚Müllprojekt‘, das zu Beginn des Schuljahres fächerübergreifend stattfand. Dabei lernten sie bereits, was Abfall eigentlich ist und wie wir ihn trennen müssen. Zu dem Thema brachten die SchülerInnen erstaunlich viel Vorwissen mit, vertieften dieses jedoch auch noch- auch in experimenteller Form. Man vergrabe eine Plastikflasche, einen Apfel und einen Teebeutel auf dem Schulhof und warte 6 Wochen. Was passiert wohl? Die Antwort darauf steht noch aus!
Hauptfokus lag jedoch auf dem Aspekt der Abfallvermeidung: Was bedeutet das MHD und müssen wir immer darauf achten? Was kann ich mit Sachen machen, die ich nicht mehr möchte oder die kaputt sind?
Diese Fragen wurden allerdings nicht nur besprochen, sondern — frei nach Lernen durch Handeln — auch kreativ im Unterricht umgesetzt. So wurden im Unterricht aus alten T-Shirts tolle Turnbeutel fabriziert oder alte Tetra Paks in Tischorganizer umgewandelt. In Zusammenarbeit mit unserem Hausmeister lernten sie darüber hinaus, wie sie ihre Fahrräder in Schuss halten oder kleinere Probleme selbst beheben können.
Nachdem sie sich so ausführlich mit dem Thema Müll beschäftigt hatten, waren sie sehr motiviert an dem Naturputz teilzunehmen – wobei auch die Hoffnung auf einen Sieg bei dem Fotowettbewerb ‚Watt aus Plastik‘ sicherlich ein wenig eine Rolle spielte. Dazu sollten sie aus ihrem Ersatzleuten Müll ein im Wattenmeer lebendes Tier kreativ gestalten und das Foto davon einreichen. Wir entschieden uns, drei verschiedene Tiere zu legen: einen Seestern, eine Muschel und eine „Umweltrobbe“. Wie wir sie liebevoll nannten. Und tatsächlich konnten wir mit unserer Robbe den dritten Platz bei dem Fotowettbewerb erringen: einen 50€-Gutschein für die Partnerbetriebe des Nationalparks und UNESCO-Biosphärenreservates Niedersächsisches Wattenmeer. Vielleicht treffen wir da unsere Muse.
Doch in unseren Augen war der Gutschein nicht der einzige Gewinn an dieser Naturputzaktion oder dem Müllprojekt. Coronabedingt konnten wir in der 5. Klasse keine Ausflüge oder Klassenfahrten unternehmen. Zudem waren die SchülerInnen einer enormen Belastung -nicht zuletzt durch die soziale Isolation- im Homeschooling ausgesetzt. Und auch wenn die fachlichen Kompetenzen nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, so ist so eine kleine Auszeit in der Gruppe und Lernen mit Herz und Hand eine wohlverdiente Erfahrung, insbesondere in diesen besonderen Zeiten.
Obenstroher Schülerinnen und Schüler pflanzen Hoffnungsbäumchen

55 Hoffnungsbäume macht die Ev. Familien-Bildungsstätte Friesland-Wilhelmshaven Kindertagesstätten, Kirchengemeinden und anderen Kooperationspartnern anlässlich ihren 51. Geburtstags zum Geschenk.
Auch die OBS Obenstrohe erhielt als Kooperationspartner einen Apfelbaum geschenkt, der direkt vor der Schule einen guten sichtbaren Platz erhielt.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. Was er damit meinte, war klar: Zum einen soll man die Hoffnung nicht aufgeben, zum anderen soll man die Schöpfung respektieren und bewahren.
Welche Hoffnungen zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG aktuell hegen, wurde auch gleich thematisiert.
Die Aula wird zur Manege

Wilde Tiere, Seilartisten, brennende Reifen…
konnten wir dem 6. und 7. Jahrgang der Oberschule Obenstrohe natürlich nicht bieten. Dafür konnten sie aber an 2 Projekttagen Zirkusluft schnuppern und dabei aus verschiedenen Bereichen Zirkusfähigkeiten erlernen. Neben Tricks mit dem Diabolo, Flowersticks und dem Poi, konnten die SchülerInnen ganz neue Einblicke in Artistik, Zauberkünste und Clownerie bekommen.
Nachdem sie sich eine Weile frei mit den verschiedenen Inhalten auseinandergesetzt und ihr Können getestet hatten, entschieden sie sich im Anschluss für einen speziellen Bereich.
Die engagierten „ZirkuslehrerInnen“ brachten ihren „ZirkusschülerInnen“ im Anschluss mit viel Einfühlungsvermögen, Freude und Geduld verschiedene Kunststücke ihrer jeweiligen Disziplin bei.
Das große Finale stellte die große Aufführung – musikalisch untermalt von den ZirkuslehrerInnen - vor den MitschülernInnen des Jahrgangs dar, bei die „Artisten“ ihr Talent unter Beweis stellen konnten und dafür viel Applaus ernteten.
Der Tag war eine gelungene Abwechslung für die SchülerInnen, aber auch für die LehrerInnen, die „ihre Kinder“ einmal in einem ganz neuen Setting erleben durften. Sie konnten beobachten, welche tollen Talente jenseits des Lehrplanes in den Kindern stecken und sahen sie durch die Bewältigung der neuen Herausforderungen gemeinschaftlich noch weiter zusammenwachsen.
Coolness-Training an der OBS Obenstrohe

„Cool bleiben – Gemeinsam sind wir stark!“ war das Motto einer Trainingswoche an der Oberschule Obenstrohe. Das soziale Miteinander in der Pandemie-Zeit sollte gestärkt werden.
Varel „Cool bleiben – Gemeinsam sind wir stark!“, lautete das Motto einer Trainingswoche an der Oberschule Obenstrohe. Ziel war es, das soziale Miteinander in der Pandemie-Zeit zu stärken.
Für das jeweils zehnstündige Sozialtraining für die Jahrgänge 6 und 8 hatte die Schule den Coolness-Trainer David Eckert wieder ins Boot geholt, der bereits seit 2017 erfolgreich mit der Oberschule zusammenarbeitet. „Viele Kinder haben sich in der Pandemiezeit zurückgezogen, das soziale Miteinander ist auf der Strecke geblieben“, weiß Schulsozialpädagogin Daniela Linhoff, „die Kinder brauchen einen Impuls, um hier wieder grundlegende soziale Fertigkeiten richtig anzuwenden“.
Das Coolness-Training vermittelt dabei mit Interaktions- und Kooperationsspielen vor allem Handlungskompetenzen, die das Selbstbewusstsein stärken und helfen, in konfliktreichen Situationen angemessen zu reagieren. Die Schülerinnen und Schülern haben davon profitiert: „Mir hat die Aufgabe am besten gefallen, bei der wir den Kegel weit weg aufstellen mussten, ohne den Boden zu berühren“, sagt Kevin, „weil man als Team arbeiten musste um die Aufgabe zu lösen, auch wenn man nicht ,best friend’ mit jemandem war“.
In den Übungen lernten die Schüler auch, wie wichtig es ist, Gefühle angemessen zu zeigen, aber auch bei dem Gegenüber wahrzunehmen und richtig zu reagieren. „Konkret ging es darum, einen guten sozialen Umgang miteinander zu entwickeln und aufkeimende Konflikte schnell und sozial lösen zu können“, berichtet Daniela Linhoff. Auch Schulleiterin Bettina Vogt findet Coolness-Training klasse: „Dieser Baustein im Schulkonzept der Oberschule Obenstrohe schafft eine größtmögliche Wirkung auf die soziale Bildung und trägt wesentlich zum Erhalt einer guten Lernatmosphäre bei.“
Traute Börjes-Meinardus
Flyer & Schulanmeldung
Kreisverwaltung nimmt Vorlage zurück: Oberschule Obenstrohe bleibt bestehen
Die Kreisverwaltung des Landkreises Friesland teilt folgendes mit:
Die Kreisverwaltung hat in den letzten Wochen den Eindruck gewonnen, dass die Politik mehrheitlich versuchen möchte, die Schulform „Oberschule“ am Standort Obenstrohe zu erhalten. Daher hat Landrat Sven Ambrosy heute entschieden, die Vorlage der Kreisverwaltung zurück zu nehmen. Die Kreisverwaltung kommt damit dem Wunsch von Schule und Eltern entgegen.
Pressemitteilung des Landkreises
Skifreizeit der Oberschule Obenstrohe

15 Schüler und Schülerinnen der Oberschule Obenstrohe nahmen in Kooperation mit der Wilhelm-von-der Heyd-Oberschule Delmenhorst an einer Skifreizeit teil. Begleitet von den Lehrern Marco Campen und Anja Cordes ging es vom 11. bis zum 18.1.2020 nach Hainzenberg, Gerlosstein im Zillertal, Österreich.
Nachdem die Exkursion im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft im ersten Schulhalbjahr vorbereitet wurde, startete die Gruppe dann endlich in einer nächtlichen Anreise mit dem Bus gen Österreich. Mit einer Gondel erreichten die „Flachlandtiroler“ mitsamt dem Gepäck den auf 1650 m Seehöhe mitten im Skigebiet gelegenen Berggasthof, der für eine Woche ihr Zuhause sein sollte.
Der einwöchige Skikurs führte die Schüler vom ersten Kampf mit den gefühlt zentnerschweren Skistiefeln, über zaghafte Fahrübungen auf dem Anfängerhügel, dem Liften mit einem Schlepplift bis zu Abfahrten auf verschieden schwierigen Pisten.
Bei feinstem Winterwetter konnten die Schüler und Schülerinnen einen neuen Sport erlernen. Dabei galt es, so manchen Widerstand zu überwinden, mit dem man nicht rechnet, wenn Wintersport nur aus dem Fernsehen bekannt ist: Die Skier sind doch recht rutschig! Der Hang ist steil! Da fahre ich nicht runter! Wie bekomme ich die Skier zum Stehen? Wie fahre ich eine Kurve? Angst!
Wer sonst gewohnt ist Schwierigkeiten eher zu umgehen, dann schnell aufgibt, oder keine Lust hat etwas Schwieriges zu üben, konnte hier mit Spaß im Schnee und in der Gruppe erleben, wie man sich Erfolge erarbeiten kann.
Ein weiterer Höhepunkt war eine nächtliche Rodelpartie auf einer sieben Kilometer langen Rodelpiste - ein großer Spaß für die „Nordlichter“.
Unsere neuen Busbegleiter

Im Rahmen der AG – Soziale Dienste für den Jahrgang 9 an der Oberschule Obenstrohe werden Schüler*innen, in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Ems Jade, Herrn Schnettler von der Polizei Varel und Frau Linhoff als Schulsozialpädagogin, zu Busbegleiter*innen ausgebildet.
So lernen die Schüler*innen z. B. anhand einer Gewaltskala die rechtlichen Hintergründe kennen und werden am und im Bus auf verschiedene Gefahrensituationen hingewiesen. In Rollenspielen üben sie Konflikte zu schlichten und Fehlverhalten der Buskinder zu verhindern.
Nach der Ausbildung werden die neuen Busbegleiter ab Februar ihren Dienst aufnehmen und sind an der Bushaltestelle und im Bus ansprechbar für die jüngeren Buskinder.
Ziel ist es, ab Sommer die neuen 5-Klässler*innen morgens vom Bus abzuholen und zum Klassenraum und nach der Schule vom Treffpunkt wieder zum richtigen Bus zu bringen.
„Wir heißen die neuen 5. Klässler willkommen !“

Am Freitag, den 16. August war es für 33 Mädchen und Jungen soweit: ihr erster Schultag an der weiterführenden Schule!
Zahlreiche Eltern und Geschwister begleiteten sie bei diesem Schritt. Auf der Bühne in der Pausenhalle hatte der 6. Jahrgang traditionell ein kleines Programm zusammengestellt.
Mit Spannung wurde die Klassenzuteilung erwartet und die neuen Klassenlehrer Herr Campen und Herr Kuhlmann vorgestellt.
Danach ging es für die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassen und zu einer Kennenlern-Ralley durch die Schule. Die Eltern wurden derweil vom Förderverein in der Cafeteria mit Brötchen, Kuchen und Getränken versorgt.“